Die Performance-Reihe “Comeback– thematisiert die Rückkehr aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Konzept der Rückkehr ist ein interdisziplinärer Ansatz mit geographischer Dimension: der Erwerb, die Organisation und der Verlust von räumlichen Referenzen oder Grenzen spielen dabei eine Rolle.

Durch die Comeback-Performances weise ich auf historische und aktuelle Ereignisse hin.  Ich verfolge dabei einen gleichsam wissenschaftlichen Ansatz, in dem das Konzept mit jeder Aktion und im Zusammenspiel mit den Rezeptoren wächst, sich weiterentwickelt und verändert. Diese Performances reihen sich ein in das Thema “Sozialplastik–, Performances in denen ich versuche zu erforschen, wie die Menschen im modernen neoliberalen System leben und handeln. Die Gesellschaft soll als Ganzes, als Organismus untersucht und damit herausgefunden werden, wie eine Gruppe mit ihren vielen Sinnen funktioniert und wie sich schließlich ein Gemeinsinn bildet. Durch Gespräche entsteht während der Performance eine soziale Miniaturwelt, in der der Künstler auf verschiedenste Weise mit dem Publikum kommuniziert. Teil der Performances bilden auch Foto- und Videodokumentation, Manifeste, Mixed-Media-Installationen, etc.

Comeback_Serie.pdf